März 27

CBD bei Hunden: so ist die Studienlage

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Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht über CBD-Öl für Hunde ...

Die gute Nachricht ist, dass es bei vielen Gesundheitsproblemen deines Hundes helfen kann, von Allergien bis hin zu Krebs. Die schlechte Nachricht ist, dass die CBD-Industrie für Haustiere noch nicht reguliert ist. Das bedeutet, dass die meisten Tierhalter über den Tisch gezogen werden könnten.

Deshalb möchte ich in diesem Artikel über all die guten Dinge sprechen, die CBD-Öl für eure Hunde tun kann. Dann zeige ich dir, wie du das beste Produkt für deinen Hund findest und wie du es verabreichen kannst.

Was bewirkt CBD-Öl bei Hunden?

Im Körper deines Hundes gibt es ein Botenstoffsystem, das Endocannabinoid-System. Es hilft, Schlaf, Appetit, Schmerzen, das Immunsystem und vieles mehr zu regulieren. CBD wirkt sich auf die Aktivität der Botenstoffe in diesem System aus und stimuliert das Nerven-, Verdauungs- und Immunsystem sowie das Gehirn. Und das kann es, weil die Endocannabinoide in CBD denjenigen im Körper deines Hundes sehr ähnlich sind.

Deshalb können die Vorteile von CBD so tiefgreifend und bedeutend sein. Und warum CBD-Öl die am schnellsten wachsende gesunde Pflanze der Welt ist!

6 Wege, wie CBD-Öl deinem Hund helfen kann

Werfen wir einen Blick auf häufige Erkrankungen, bei denen CBD Hunden helfen kann. Danach erkläre ich dir, welches CBD Öl Hund du als Hundehalter kaufen solltest und wie du es am besten dosierst, um die richtige Wirkungsweise zu erhalten.

1. Hunde mit Gelenkproblemen

Wenn dein Hund Gelenkschmerzen hat, verschreibt dir dein Tierarzt vielleicht NSAIDs oder andere Schmerzmittel wie Gabapentin. Aber NSAIDs können die Gelenke und Weichteile schädigen ... und sie können die Leber deines Hundes schädigen. Gabapentin kann auch Nierenschäden verursachen. Außerdem ist es nicht besonders wirksam.

CBD ist ein natürlicher Entzündungshemmer und Wirkstoff, der nicht das gleiche Risiko von Nebenwirkungen birgt wie Medikamente. Es wirkt, indem es sich an die CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet. Diese Rezeptoren stimulieren das Immunsystem, um Entzündungen zu reduzieren. CB1-Rezeptoren verändern auch die Art und Weise, wie das Gehirn auf Schmerzen reagiert.

CBD bindet auch an CB2-Rezeptoren, die im Nerven- und Immunsystem zu finden sind. Wenn dies geschieht, kann der Körper auf natürliche Weise mehr Cannabinoide produzieren. Dies trägt dazu bei, die Entzündung noch weiter zu reduzieren und die damit verbundenen Schmerzen zu verringern.

Tatsächlich fanden Forscher der Cornell University heraus, dass Hunde, die CBD gegen Arthritis einnahmen, aktiver waren und weniger Schmerzen hatten.

CBD-Öl für Hunde wird häufig als entzündungshemmendes Mittel bei Gelenkproblemen gekauft, z.B:

  • Arthritis
  • Hüft- und Ellbogendysplasie
  • Verstauchungen und Zerrungen
  • Bänderrisse (CCL)

2. Hunde mit Krebs

Traurigerweise erkranken 50% der erwachsenen Hunde an Krebs. Das gilt aber auch für andere Vierbeiner. Krebs ist eine große gesundheitliche Herausforderung für Hunde aller Hunderassen, besonders wenn sie sich einer Chemotherapie oder Bestrahlung unterziehen müssen.

Krebsforscherinnen und -forscher sind immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Krebs zu behandeln und die Schmerzen und Übelkeit zu lindern, die damit einhergehen können. Und CBD ist als krebsbekämpfende Substanz ausgiebig erforscht worden.

Eine Studie an Mäusen zeigte, dass CBD das Wachstum von Brustkrebszellen verlangsamt. Und im Jahr 2018 fanden Forscher heraus, dass CBD die Überlebenszeit von Mäusen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs verlängert. Andere Tierstudien zeigen, dass CBD-Öl krebsbekämpfende Eigenschaften hat und das Wachstum von Tumoren verlangsamen kann.

In einer anderen Studie reagierten die Krebszellen empfindlicher auf die Behandlung mit CBD. Das bedeutet, dass CBD die Wirksamkeit herkömmlicher Krebsbehandlungen erhöhen kann.

CBD tötet auch Krebszellen ab, indem es ihre Fähigkeit zur Energiegewinnung blockiert. Und es kann das Immunsystem dazu anregen, Killerzellen zu produzieren, die Krebszellen abtöten.

Die Forscher fanden auch heraus, dass CBD einen Cannabinoidrezeptor namens GPR55 blockiert. Das ist wichtig, weil GPR55 die Wachstumsrate von Krebszellen bei Mäusen erhöht.

CBD-Öl kann auch bei Übelkeit helfen, die bei vielen Krebsbehandlungen auftritt. Und Studien haben gezeigt, dass CBD krebsbedingte Schmerzen deutlich lindern kann.

3. Hunde mit Krampfanfällen und Epilepsie

Schätzungen zufolge leiden etwa 5 % der Hunde an Krampfanfällen. Sie können sowohl für Hunde als auch für ihre Menschen beängstigend sein ... und sie können Ängste verursachen.

Die meisten Tierärzte behandeln Epilepsie und Krampfanfälle mit Antiepileptika. Übliche Optionen sind Phenobarbital oder Kaliumbromid. Aber diese Medikamente sind extrem schädlich für die Leber und andere Organe deines Hundes. Und selbst wenn die Medikamente keine unkontrollierbaren Nebenwirkungen verursachen, wirken sie nicht immer ...

Deshalb waren Forscher der Colorado State University begeistert, als sie CBD zur Behandlung von Epilepsie bei Hunden untersuchten. Bei sage und schreibe 89 % der Hunde, die CBD erhielten, gingen die Krampfanfälle zurück.

In Studien an Menschen wirkte CBD sogar bei Patienten mit medikamentenresistenter Epilepsie. In einer Studie zeigte sich bei 7 von 8 Patienten innerhalb von 4 bis 5 Monaten eine deutliche Besserung.

CBD reduziert die Häufigkeit und Schwere von Anfällen, weil es mit dem Endocannabinoid-System interagiert. Es wird angenommen, dass abnormale elektrische Ladungen der Neuronen im Nervensystem Anfälle verursachen. CBD kann sich jedoch an Rezeptoren im Gehirn binden ... Forscher vermuten, dass dies die Funktion des Nervensystems verbessern kann.

4. Hunde mit Ängsten

Ängste sind ein häufiger Grund, warum Hundebesitzer CBD verwenden. Ängste können in verschiedenen Formen auftreten, z. B:

  • Lärmphobie
  • Trennungsangst
  • Aggression
  • Furcht

Natürlich gibt es auch Medikamente gegen Angstzustände ... aber CBD wird gegen Angstzustände erforscht, weil es keine gefährlichen Nebenwirkungen hat.

Die meisten menschlichen CBD-Konsumenten nehmen es gegen Schmerzen, Angstzustände und Depressionen ein. Mehr als ein Drittel dieser Nutzer berichtet, dass CBD "sehr gut" wirkt. Bei Kindern mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) hat CBD sogar geholfen, Angstzustände und Schlaflosigkeit zu bewältigen. Und Tierstudien zeigen, dass seine antidepressive Wirkung nicht nur für Menschen gilt.

CBD kann schnell wirken, wenn es direkt über den Mund verabreicht wird, wenn dein Hund gestresst ist. Es dauert normalerweise nur 5 bis 20 Minuten, bis es wirkt. Aber CBD scheint bei Ängsten am besten zu wirken, wenn es über einen längeren Zeitraum verabreicht wird. Wenn dein Hund also zu Stress neigt, könnte eine tägliche Dosis das Beste sein.

Eine Studie aus dem Jahr 2012 untersuchte Stress bei Ratten, die Katzen ausgesetzt waren. Die Ratten, denen wiederholt CBD verabreicht wurde, waren weniger ängstlich als diejenigen, die nur eine einzige Dosis erhielten.

Die Forscher sind sich nicht sicher, wie CBD Stress und Ängste lindert, aber es wird vermutet, dass es bei der Regulierung von Serotonin helfen kann. Serotonin ist ein Hormon, das Stimmung, Sozialverhalten, Verdauung, Schlaf und Appetit reguliert.

5. Hunde mit Schmerzen

Die wahrscheinlich vielversprechendste Forschung zu CBD ist die zu Schmerzen. Von Nervenschmerzen bis hin zu Arthritis wirkt es gut ... ohne die schädlichen Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten.

CBD bindet sowohl an die CB1- als auch an die CB2-Rezeptoren im Gehirn und im Nervensystem und hilft so, die Art und Weise zu verändern, wie das Gehirn deines Hundes Schmerzen wahrnimmt. Außerdem kann CBD dabei helfen, die anderen Symptome, die mit Schmerzen einhergehen, wie Schlaflosigkeit und Übelkeit, zu lindern.

CBD kann auch helfen, akute Schmerzen bei Verletzungen zu lindern.

6. Hunde mit Allergien

Allergien sind bei Hunden auf dem Vormarsch. Und sie sind schwer zu behandeln ... daher sind Allergien leider ein häufiger Grund für die Euthanasie von Hunden. Hauterkrankungen im Allgemeinen sind einer der häufigsten Gründe für Tierarztbesuche.

Das Endocannabinoid-System findet sich auch in der Haut... und das ist eine gute Nachricht für Hunde mit Allergien. Das bedeutet, dass CBD dabei helfen kann, trockene und juckende Haut zu lindern. Und es kann das Wachstum neuer gesunder Hautzellen fördern.

Du kannst CBD innerlich gegen Allergien verabreichen oder es äußerlich gegen Hot Spots oder Interdigitalzysten anwenden.

Nachdem du jetzt ein bisschen mehr darüber weißt, WARUM du deinem Hund CBD-Öl geben solltest, geht es jetzt darum, WIE du ein gutes Qualitätsprodukt auswählst.

Weiterer Tipp: Viele Menschen geben ihren Hunden Lachsöl als Nahrungsergänzungsmittel, um ihnen Omega-3-Fettsäuren zuzuführen. Omega-3-Fettsäuren sind für Hunde ebenso wie für Menschen essentiell, da sie dazu beitragen, die Gesundheit von Haut, Fell, Gelenken und Gehirn zu fördern.

Lachsöl ist eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, insbesondere für die Fettsäure namens Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Diese Fettsäuren sind entzündungshemmend und können dazu beitragen, Gelenkschmerzen und Entzündungen bei Hunden zu reduzieren. Darüber hinaus können sie auch helfen, das Immunsystem des Hundes zu stärken und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern.

Lesetipp: CBD bei Katzen

Wie du das beste CBD-Öl für deinen Hund auswählst

CBD (Cannabidiol) ist eine natürlich vorkommende Substanz in Cannabis und Hanf. Beide liefern erstaunliche gesundheitliche Vorteile ... aber es gibt Unterschiede.

Cannabis (Marihuana) enthält einen relativ hohen Anteil an THC (Tetrahydrocannabinol). THC ist der Grund für die psychoaktive Wirkung von Cannabis. Es ist der Grund, warum Marihuana ein "High" oder einen "Buzz" verursachen kann.

CBD-Öl aus Hanf enthält viel geringere Mengen an THC. Damit Hanf legal verkauft werden kann, muss er weniger als 0,3 % THC enthalten. Während dein Hund also die Beruhigung und den Abbau von Ängsten genießen kann, die CBD bewirkt, wird er nicht high. Und das ist wichtig ... denn du magst vielleicht den Rausch genießen, aber dein Hund definitiv nicht!

Auch dein Hund profitiert von den schmerzlindernden und immunstärkenden Eigenschaften von CBD-Hanf.

Aber nicht alle CBD-Hanfprodukte sind gleich ...

1. Achte auf ein Voll- oder Breitbandspektrum-Hanf

Überprüfe das Etikett deines CBD-Produkts, um sicherzugehen, dass es Vollspektrum- oder Breitspektrumhanf ist.

Das bedeutet, dass das CBD-Öl für deinen Hund nicht nur CBD enthält, sondern auch andere wichtige Cannabinoide, die im Vollspektrum-Hanf natürlich vorkommen. Dazu gehören CBC (Cannabichromen) und CBG (Cannabigerol).

Forscherinnen und Forscher haben CBC wegen seiner ...

  • Krebsbekämpfende Aktivitäten
  • Fähigkeit, Schmerzen und Entzündungen zu hemmen
  • Positive Wirkung auf Gehirnzellen

CBG wird auch auf seine medizinische Verwendung hin untersucht. Es kann Entzündungen im Verdauungstrakt lindern und Nervenzellen sowie die Augen schützen. Außerdem unterstützt es eine gesunde Blasenfunktion und bekämpft Krebszellen.

Ein CBD-Vollsortiment-Öl enthält auch Terpene wie Limonen, Alpha-Pinen und Beta-Pinen. Dies sind ebenfalls natürlich vorkommende medizinische Substanzen, die in jedem Hanf vorkommen.

Zusammen erzeugen Cannabinoide und Terpene den sogenannten Entourage-Effekt. Das ist der Fall, wenn die Verbindungen im Hanföl synergetisch zusammenwirken und die medizinischen Eigenschaften des Hanföls verstärken.

Mit CO2 extrahiertes CBD (darüber spreche ich gleich noch) pulverisiert die Terpene. Dadurch sind sie bei Tests nur schwer nachweisbar und tauchen nicht auf dem Analysenzertifikat auf ...

... aber sie sind trotzdem vorhanden und tragen zur medizinischen Wirkung des CBD-Öls bei.

Bei CBD, das mit Lösungsmitteln extrahiert wurde, bleiben die Terpene besser erhalten. Du findest sie also auf dem Analysenzertifikat vermerkt.

Ich empfehle aber keine lösungsmittelextrahierten Produkte, was mich zu meinem nächsten Punkt führt...

2. Achte darauf, dass das CBD deines Hundes mit CO2 extrahiert wird

Es gibt zwei gängige Methoden, um das CBD-Öl aus der Hanfpflanze zu gewinnen:

CO2-Extraktion

Wie du wahrscheinlich schon vermutet hast, wird bei der CO2-Extraktion Kohlendioxid verwendet, um das Öl aus der Pflanze zu gewinnen. In einer Hochdruckkammer übt das CO2 Druck auf den Hanf aus. Dadurch wird der Hanf aufgespalten und das Öl freigesetzt.

Bei dieser Methode der Extraktion entstehen Öle mit einer höheren Konzentration an CBD. Das bedeutet, dass dein Hund mehr von seinem Ergänzungsmittel bekommt. Das macht das Produkt natürlich auch teurer ... aber es ist besser als die Alternative.

Lösungsmittel-Extraktion

Die billigste Art, Öl aus der Hanfpflanze zu extrahieren, ist die mit Lösungsmitteln, wie z. B. ...

  • Propan
  • Butan
  • Erdölprodukte

Die Rückstände dieser Lösungsmittel sind jedoch im Produkt enthalten und können für deinen Hund giftig sein.

Bei der CBD-Extraktion werden teilweise natürliche Lösungsmittel wie Ethanol oder Olivenöl verwendet. Das ist viel sicherer für deinen Hund, aber diese Öle können die Wachse der Hanfpflanze zerstören und das daraus resultierende Öl ist nicht so nützlich.

3. Achte auf ein Analysezertifikat

Wenn das CBD-Öl für deinen Hund kein Analysezertifikat (COA) hat, solltest du weglaufen!

Ein Analysezertifikat ist ein Dokument, das die Menge und Art der Cannabinoide im CBD-Produkt angibt. Und es kommt in der Regel von einem unabhängigen Labor,

COAs schützen deinen Hund vor minderwertigen Produkten und der Hersteller sollte für jede Hanfcharge ein COA haben. Wenn es auf der Website des Unternehmens kein COA gibt, solltest du danach fragen, bevor du ein CBD-Öl kaufst.

CBD-Öl für Hunde

Wenn du dir das COA ansiehst, gibt es 5 wichtige Dinge, auf die du achten solltest.

CBD ist dasselbe wie in der Werbung angegeben

Das kommt häufiger vor, als du denkst ... Wir sind sogar einmal darauf hereingefallen!

Auf dem Produktetikett steht vielleicht etwas wie "500 mg CBD". Aber nimm das Etikett nicht für bare Münze! Vergewissere dich, dass die COA die gleiche Menge angibt wie auf dem Etikett.

Einige Labortests geben den CBD-Gehalt in mg/g an. Um die CBD-Menge zu berechnen, musst du also wissen, wie viele Gramm CBD in der Flasche enthalten sind.

Nehmen wir zum Beispiel an, die COA zeigt 16,9 mg/g CBD an. Um zu berechnen, wie viel CBD in dem Produkt enthalten ist, multiplizierst du die Anzahl der mg/g mit der Anzahl der Gramm, die die Flasche wiegt (eine typische 1-Unzen-Tropfflasche mit CBD wiegt 30 Gramm). In diesem Beispiel sind es 507 mg (16,9 mg/g x 30-Gramm-Flasche).

CBD ist wirklich ein Vollsortimenter

Auch hier gilt: Nimm das Etikett nie für bare Münze! Manche CBD-Präparate stammen aus Isolaten, d.h. sie enthalten keine anderen wichtigen Cannabinoide und Terpene.

Erinnerst du dich an den Entourage-Effekt? Mit CBD-Isolat bekommst du diesen zusätzlichen Schub nicht. Wie kannst du also herausfinden, ob das CBD für deinen Hund aus Isolat stammt? Auf der COA steht, dass das Produkt nur CBD und keine anderen Cannabinoide enthält. Halte dich von diesen Produkten fern.

Es ist nicht zu viel (oder zu wenig) THC enthalten

Wenn das CBD deines Hundes mehr als 0,03% THC enthält, handelt es sich wahrscheinlich um Marihuana und nicht um Hanf. Das ist nicht legal und dein Hund wird nicht in den Genuss der psychoaktiven Wirkung kommen.

Außerdem solltest du Produkte vermeiden, die kein THC enthalten. Wenn es kein THC enthält, ist das CBD deines Hundes aus Isolat ... und die gesundheitlichen Vorteile sind geringer.

Die Tests wurden von einer dritten Partei durchgeführt

Auch hier gilt: Verlass dich nie auf das Wort des Herstellers, dass das Produkt von hoher Qualität ist. Vergewissere dich, dass das Produkt ordnungsgemäß von einem unabhängigen Labor getestet wurde. Leider wird die CBD-Industrie nicht reguliert, was dich anfällig für minderwertige Produkte macht.

Es gibt keine Verunreinigungen

Du musst wissen, wo und wie der Hanf, aus dem das CBD-Öl gewonnen wird, angebaut wird. Das spielt eine große Rolle bei den Testergebnissen, die du in der COA siehst.

Achte immer auf ein Bio-Produkt, um das Risiko von Umweltgiften zu verringern. Du willst sicher sein, dass der Boden und das Wasser, in dem es angebaut wird, so sauber wie möglich sind. Denn Hanfpflanzen sind sehr gute Schwämme und können während ihres Wachstums Schadstoffe aufnehmen. Deshalb kann die Toxizität von Schwermetallen ein Grund zur Sorge sein, wenn es um CBD-Öle geht.

Achte also darauf, dass du die COA auf Verunreinigungen wie Pestizide, Schwermetalle und Lösungsmittelrückstände überprüfst.

Die Kosten sollten keine Priorität sein

Es kann schwierig sein, Produkte zu vergleichen, und manche Leute geben auf und schauen nur auf die Kosten ...

... aber das ist nicht der beste Ansatz!

Du willst ein hochwertiges und sicheres Produkt für deinen Hund. Die Extraktion von CBD aus Hanf erfordert eine Menge Pflanzenmaterial und eine sorgfältige Überwachung.

Wenn das Produkt, das du in Betracht ziehst, deutlich weniger kostet als die Konkurrenz, hat das wahrscheinlich einen Grund ...

Aber das teuerste bedeutet nicht, dass es das beste CBD-Öl für Hunde ist ...

Nebenwirkungen von CBD-Öl für Hunde

Die American Holistic Veterinary Medical Association hat eine Umfrage unter Hundebesitzern durchgeführt. Sie wollten wissen, ob und welche Nebenwirkungen sie bemerken. Und die gute Nachricht ist, dass es keine größeren Auswirkungen gab.

Das beste CBD-Öl für Hunde. Tabelle 4: Wahrgenommene Nebenwirkungen des Produkts auf den/die Hund(e).

Der Prozentsatz und die Anzahl der Befragten, die diese Frage beantwortet haben, indem sie

die Art der Nebenwirkung angaben, die sie bei ihrem Hund nach der Verwendung eines Hanfprodukts beobachtet haben

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren:

  • Sedativum 19%
  • Überaktiver Appetit 5%
  • Energiemangel 4%
  • Panische Reaktionen 2,7%
  • Trockener Mund/übermäßiges Trinken 2,3%
  • Übelkeit 1,7%
  • Erbrechen 1,7%
  • Vermehrte Krampfanfälle 0,69%
  • Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit 0,68%

Das heißt, die wahrscheinlichste Nebenwirkung ist, dass dein Hund schläfrig wird. Und das ist keine schlechte Sache. Vor allem, wenn dein Hund unter Anfällen, Angstzuständen oder Schmerzen leidet und du CBD-Öl ausprobieren möchtest ...

... aber einige CBD-Öle enthalten andere Zusatzstoffe und sind möglicherweise nicht sicher.

Vorsicht bei CBD-Öl-Zusatzstoffen

Du solltest sicher sein, dass das Produkt, das du kaufst, keine chemischen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthält. Diese machen die gesundheitlichen Vorteile zunichte, selbst wenn der Hanf biologisch angebaut wurde.

Achte auch auf Unternehmen, die ihrem CBD-Öl ätherische Öle (EOs) beifügen. Auch wenn sie "natürlich" sind, können ätherische Öle starke Auswirkungen auf Tiere haben.

Wenn deine Tierärztin oder dein Tierarzt dir ein CBD-Öl mit ätherischen Ölen empfohlen hat, dann halte dich an ihre Dosierungsempfehlungen. Sie wird wissen, was für die individuellen Gesundheitsbedürfnisse deines Hundes am besten ist.

Manche empfehlen CBD zusammen mit Weihrauch, da dieser bei Krebspatienten gut zur Tumorverkleinerung ist. Erkundige dich aber immer zuerst bei deinem ganzheitlich orientierten Tierarzt oder Kräuterspezialisten.

Hunde, die andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen

Wenn dein Hund andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, solltest du das ebenfalls mit deinem ganzheitlichen Tierarzt abklären. CBD-Öl hat viele gesundheitliche Vorteile, aber es kann den Stoffwechsel deines Hundes bei bestimmten Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln verändern.

Forscherinnen und Forscher haben untersucht, wie CBD-Öl den Stoffwechsel beim Menschen verändert. Es kann ähnlich wirken wie Grapefruit, was zu erheblichen Reaktionen führt. Wenn dein Hund also eines der folgenden Medikamente einnimmt, musst du deinen Tierarzt fragen, ob du die Dosis ändern kannst:

  • Steroide
  • Allergie-Medikamente
  • Leber- oder Nierenmedikamente
  • NSAIDs
  • Herzmedikamente
  • Medikamente gegen Angstzustände

Hoffentlich hat dir dein ganzheitlicher Tierarzt geholfen, Alternativen zu den oben genannten Medikamenten zu finden. Aber auch dann ... CBD kann Kräuter und natürliche Ergänzungsmittel beeinflussen.

Das bedeutet nicht, dass du deinem Hund kein CBD-Öl geben kannst, wenn er andere Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente einnimmt. Möglicherweise musst du nur Anpassungen vornehmen. CBD verändert den Stoffwechsel von anderen Dingen, aber manchmal zum Positiven! Das heißt, du kannst weniger von einem anderen Produkt verwenden oder die Medikamente ganz weglassen.

CBD-Öl-Dosierung für Hunde

Jede Flasche CBD hat eine bestimmte Konzentration, die in Milligramm (mg) angegeben ist. Die meisten Hunde haben kein Problem mit dem Geschmack, also kannst du es einfach über das Futter deines Hundes geben.

Dr. Robert Silver empfiehlt, deinem Hund zweimal täglich 0,05 bis 0,25 mg/Pfund Körpergewicht zu geben. Er empfiehlt außerdem, mit einer niedrigeren Dosis anzufangen und sich dann hochzuarbeiten. Wenn 0,05 mg/Pfund ausreichen, bleib bei dieser Dosis. Es gibt keinen Grund, die Dosis zu erhöhen, es sei denn, die niedrigere Dosis wirkt nicht mehr. Wenn das der Fall ist, erhöhe die Dosis auf 0,125 mg/Pfund, zweimal täglich, und steigere sie nur, wenn dein Hund sie braucht.

Bei Angstzuständen oder zur Vorbeugung von Krankheiten sind die niedrigeren Dosen in der Regel gut geeignet. Aber wenn dein Hund mit Schmerzen oder Immunproblemen zu kämpfen hat, brauchst du wahrscheinlich eine höhere Dosis.

CBD-Öl für Hunde ist ein natürliches, sicheres Mittel, das deinen Hunden bei Schmerzen, Angstzuständen, Krebs, Anfällen und mehr helfen kann.

Quellenverzeichnis
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