März 26

Wirkt CBD Öl bei Herzproblemen: wie ist die aktuelle Studienlage?

Die Herzgesundheit ist einer der Bereiche, in denen der therapeutische Nutzen von Cannabidiol (CBD) erforscht wird. Fast 655.000 Amerikanerinnen und Amerikaner sterben jedes Jahr an einer Herzerkrankung, das ist jeder vierte Todesfall (1).

Um es vorne weg zu sagen: CBD kann Herzkrankheiten oder Arterienverkalkung nicht heilen. Es wird aber untersucht, wie es helfen kann, die Symptome zu lindern oder Herzkrankheiten vorzubeugen. In großen Studien konnte jedoch nicht nachgewiesen werden, dass CBD einen präventiven Nutzen bez. einem späteren Herzversagen hat.

Im folgenden Artikel erfährst du mehr über die Vorteile von CBD für das Herz, was CBD-Öl ist, welche Nebenwirkungen es hat und welche Formen von CBD-Öl es gibt.

Was ist CBD-Öl?

Cannabidiol-Öl wird aus den Blättern und Blüten der Cannabispflanze extrahiert. CBD ist eine chemische Substanz, die nur in der Cannabispflanze vorkommt. Die beiden wichtigsten Cannabinoide, die in der Cannabispflanze enthalten sind, sind:

  • Tetrahydrocannabinol (THC): Es hat psychoaktive Eigenschaften, die ein "High"-Gefühl erzeugen.
  • Cannabidiol (CBD): Es hat keine psychoaktiven Wirkungen, bietet aber verschiedene therapeutische Vorteile.

Sowohl CBD als auch THC interagieren mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im Körper. Das ECS ist ein komplexes biologisches System, das sich auf viele Körperfunktionen auswirkt, darunter Appetit, Gedächtnis, Stimmung und Schlaf. Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass das Endocannabinoid eine Rolle bei der Funktion des Herz-Kreislauf-Systems (Herz) spielt (2).

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass ein dysreguliertes ECS mit einer Reihe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird (3). Egal, ob du ein Herzleiden hast oder einer Herzerkrankung vorbeugen willst, CBD kann dein Endocannabinoid-System stärken und ihm helfen, das Herz-Kreislauf-System zu regulieren.

Überblick über die Herzinsuffizienz

Herzkrankheit ist ein Oberbegriff, der sich auf verschiedene Arten von Herzerkrankungen bezieht. Herzkrankheiten können die Herzklappen, die Arterien und die Herzfrequenz betreffen und zu einer Herzinsuffizienz führen.

Herzinsuffizienz ist ein ernsthafter Gesundheitszustand, bei dem das Herz nicht mehr so pumpt, wie es sollte. Der Körper ist auf die Pumpleistung des Herzens angewiesen, um alle Zellen mit sauerstoff- und nährstoffreichem Blut zu versorgen.

Bei einer Herzinsuffizienz kann das Herz die Körperzellen nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen, was zu Symptomen führt, die deine Lebensqualität stark beeinträchtigen können.

Die Herzinsuffizienz hat eine Reihe von Ursachen, darunter die Genetik, andere Krankheiten (z. B. Anämie, Diabetes, Schlafapnoe) und der Lebensstil (z. B. Rauchen, Übergewicht) (4).

Die Symptome der Herzinsuffizienz variieren je nach Art und Schweregrad der Herzinsuffizienz, an der du leidest. Zu den häufigsten Symptomen gehören (5):

  • Müdigkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Schwäche
  • Bläulich gefärbte Finger und/oder Lippen
  • Anhaltender Husten oder Keuchen
  • Anhäufung von überschüssiger Flüssigkeit im Körpergewebe (Ödeme)
  • Appetitlosigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Unfähigkeit zu schlafen, wenn man flach liegt
Lesetipp: CBD bei Bluthochdruck

CBD und Herzgesundheit

CBD hat zwar keinen direkten Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Dennoch können dessen entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften dazu beitragen, Risikofaktoren zu reduzieren, die zu Herzkrankheiten führen können. Das zeigen viele Erfahrungen. Es kann auch dazu beitragen, das Risiko von Folgeerkrankungen wie Schlaganfällen zu verringern.

Blutdruck

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bereits eine einzige Dosis CBD den Blutdruck senken kann (6). Bluthochdruck wird mit Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht (7). Das liegt daran, dass Bluthochdruck den Transport des Blutes durch den Körper erschwert, so dass das Herz schwerer arbeiten muss.

Es sind zwar noch weitere Forschungen nötig, um sicher zu sein, aber CBD könnte bei der Senkung des Blutdrucks hilfreich sein, um eine Herzinsuffizienz zu verhindern.

Lesetipp: CBD bei niedrigem Blutdruck

Cholesterin

CBD-Öl hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, den Cholesterinspiegel zu senken und die Herzgesundheit zu verbessern. Cholesterin ist eine Art von Lipid (Fett), das im Blut vorkommt.

Ein hoher Cholesterinspiegel - insbesondere das Low-Density-Lipoprotein (LDL), auch "schlechtes" Cholesterin genannt - erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. LDL kann sich in der Auskleidung der Blutgefäße ablagern und eine Verstopfung verursachen, die zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann.

CBD hat Eigenschaften, die zur Entspannung der Arterienwände beitragen, was Forschungen zufolge dazu beitragen kann, den Blutdruck und überschüssiges Cholesterin zu senken (8). In Tierversuchen wurde gezeigt, dass CBD den HDL-Spiegel - das "gute" Cholesterin - erhöht und den LDL-Spiegel nach vier Wochen CBD-Einnahme senkt (9).

Entzündung

CBD ist vielleicht am besten für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Entzündungen die Ursache für viele chronische Krankheiten sind (10). Herzkrankheiten werden mit Entzündungen in Verbindung gebracht. Entzündete Blutgefäße erschweren es dem Herzen, das Blut durch den Körper zu pumpen.

Eine Crossover-Studie hat ergeben, dass CBD eine direkte Wirkung auf die Arterien hat, die Entzündung reduziert und den Blutfluss verbessert (11). Das deutet darauf hin, dass CBD die Entzündung in den Arterien und Blutgefäßen reduziert und damit das Herz entlastet und möglicherweise Herzversagen verhindert.

Gewichtsmanagement

Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Herzinsuffizienz. Auch deshalb ist es wichtig, ein gesundes Gewicht zu halten, um die Gesundheit des Herzens zu erhalten (12). Es gibt Hinweise darauf, dass CBD dabei helfen kann, ein gesundes Gewicht zu halten.

Eine Studie fand heraus, dass CBD die Bräunung der weißen Fettzellen fördert, was die Umwandlung von Fett in verbrennbare Kalorien unterstützt (13). Das ist vorteilhaft, weil braune Fettzellen mehr Mitochondrien enthalten als weiße Fettzellen, was die Kalorienverbrennung unterstützt. Weiße Fettzellen enthalten Fetttröpfchen, die sich im Körper ansammeln und zu Fettleibigkeit führen können.

Lesetipp: CBD bei COPD

Gibt es Nebenwirkungen?

CBD hat nur wenige Nebenwirkungen, und die Weltgesundheitsorganisation sagt, dass es im Allgemeinen gut verträglich ist und ein gutes Sicherheitsprofil hat (14). Obwohl es relativ sicher ist, gibt es ein paar Dinge zu beachten, bevor du CBD ausprobierst.

Wenn du derzeit andere Medikamente einnimmst, sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD ausprobierst. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBD die Verarbeitung bestimmter Medikamente durch die Leber beeinträchtigen kann (15).

Diese Beeinträchtigung kann die Leber daran hindern, andere Medikamente so zu verstoffwechseln, wie sie es normalerweise tun würde, was zu höheren Konzentrationen des Medikaments im Körper führt und das Risiko einer Lebertoxizität erhöht.

Das beste CBD für die Herzgesundheit

CBD gibt es in vielen verschiedenen Formen, darunter Öle und Tinkturen, Esswaren, Topika und Verdampfer. Die sublinguale (unter die Zunge) Einnahme von CBD-Öl ist eine einfache Möglichkeit, die Vorteile zu nutzen. Die sublinguale Einnahme von CBD-Ölen wirkt in der Regel schneller und führt zu stärkeren Ergebnissen als andere essbare Produkte, wie z.B. Gummibärchen. Die beruhigende Wirkung, die bei Herzrhythmusstörungen (oder Herzstolpern) unter anderem sehr wichtig ist, kann durch das Hanföl schnell eintreten. Das Herzrasen reduziert sich, die Herzrhythmusstörung lässt nach und der Wirkstoff sorgt für eine schnelle Erleichterung. Die Brust spannt weniger, es tritt eine Verringerung der Panik ein und viele Erwachsene verspüren zusätzlich eine bessere Lebensqualität.

CBD zu verdampfen ist eine schnelle Methode, CBD in den Körper zu bringen, wird aber nicht für Menschen mit Herzerkrankungen empfohlen. Vaping wird mit Lungenschäden in Verbindung gebracht und Untersuchungen zeigen, dass es ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit sich bringt (16).

Es gibt eine Reihe von CBD-Typen, aus denen du wählen kannst. Wenn du die Unterschiede kennst, kannst du herausfinden, welcher Typ am besten für dich geeignet ist. Zu diesen Typen gehören:

  • Isolat: CBD ist das einzige Cannabinoid, das in dem Produkt enthalten ist.
  • Vollsortiment: Enthält mehrere natürlich vorkommende Cannabispflanzenextrakte, darunter Terpene, andere Cannabinoide und bis zu 0,3% THC.
  • Breit: Enthält CBD und andere Bestandteile/Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen, aber kein THC.

Die Verfügbarkeit dieser Produkte variiert von Bundesland zu Bundesland, insbesondere bei Produkten, die THC enthalten.

Wenn du gerade erst mit CBD anfängst, probiere zunächst eine kleine Dosis aus. Achte auf eventuelle Nebenwirkungen. Wenn du möchtest, kannst du deine Dosis langsam erhöhen (nicht mehr als 5 bis 10 mg auf einmal), bis du die richtige Dosierung für dich gefunden hast.

Wie man CBD kauft

Bei dem großen Angebot an CBD kann die Suche nach dem richtigen Produkt eine überwältigende Erfahrung sein. Einige wichtige Dinge, die du beim Kauf von CBD beachten solltest, sind:

  • Cannabis-Quelle: CBD wird aus Cannabispflanzen gewonnen, und es ist wichtig, dass das CBD von einem Unternehmen stammt, das auf die Qualität und den Anbau seiner Pflanzen achtet. Achte auf Produkte, die nach Möglichkeit aus biologischem Anbau stammen.
  • Analysezertifikat (CoA): Verantwortungsbewusste, seriöse Hersteller bieten ein CoA an, in dem die Menge der Cannabinoide in einem Produkt klar angegeben ist. CoAs werden von einem unabhängigen, akkreditierten Labor durchgeführt.
  • Lies das Etikett: Lies die vollständige Liste der im CBD enthaltenen Inhaltsstoffe, um zu wissen, was du konsumierst.
  • Art von CBD: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du nach CBD-Produkten mit vollem Wirkungsspektrum oder mit breitem Wirkungsspektrum suchen. Diese bieten einen "Entourage-Effekt", bei dem die Wirkungen mehrerer Cannabisbestandteile kombiniert werden, die in Synergie wirken, um den größten Nutzen zu erzielen (17).

Zusammenfassung

CBD-Öl wird aus der Cannabispflanze extrahiert. Es hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Forscherinnen und Forscher untersuchen, wie es sich positiv auf die Herzgesundheit und Herzrhythmsstörungen auswirken könnte. Es hat zwar nur wenige Nebenwirkungen, kann aber den Leberstoffwechsel verlangsamen und andere Medikamente, die du einnimmst, beeinflussen.

Cannabidiol gibt es in verschiedenen Formen und Anwendungsmethoden. Menschen mit einer Herzerkrankung sollten Produkte meiden, die verdampft oder geraucht werden müssen.

Ein Wort von Verywell

CBD ist zwar kein Heilmittel für Herzinsuffizienz, aber es kann dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften weitere Schäden verhindern. CBD kann dabei helfen, den Blutdruck zu senken, Entzündungen und Cholesterinwerte zu reduzieren und ein gesundes Gewicht zu halten. Die Verbesserung dieser Faktoren kann das Risiko einer Herzinsuffizienz verringern.

Sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD ausprobierst, insbesondere wenn du andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmst. Dein Arzt kann dir sagen, ob die Einnahme sicher ist, und er kann dir Empfehlungen zu Produkten und/oder Dosierungen geben.

Häufig gestellte Fragen

Wie sicher ist CBD bei kongestiver Herzinsuffizienz?

CBD gilt allgemein als sicher bei kongestiver Herzinsuffizienz. Die Forschung hat gezeigt, dass CBD bei einer Vielzahl von Dosierungen (zwischen 3 und 1.200 mg/Tag) keine nennenswerten negativen Auswirkungen hat (18).

CBD hat das Potenzial, eine Vielzahl von Herzkrankheiten zu behandeln und hat nur wenige unerwünschte Nebenwirkungen. Sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD zur Behandlung von Herzkrankheiten einnimmst, insbesondere wenn du derzeit andere Medikamente einnimmst.

Führt CBD zu Herzproblemen?

CBD allein führt nicht zu Herzproblemen. Allerdings wird CBD von der Leber abgebaut und verstoffwechselt. Während dieses Prozesses kann es mit deinen Medikamenten gegen Herzerkrankungen interferieren. Dies kann zu Leberproblemen führen oder die Wirksamkeit von Medikamenten, die du einnimmst, beeinträchtigen.

Sei vorsichtig und sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD bei Herzinsuffizienz einnimmst.

Kann CBD Herzklopfen verursachen?

Die kardiovaskulären Auswirkungen von CBD werden derzeit noch untersucht. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Cannabiskonsum Herzrhythmusstörungen (unregelmäßiger Herzschlag) oder Tachykardie (Anstieg der Herzfrequenz) verursachen kann (19).

In diesen Studien wurden jedoch auch Produkte untersucht, die THC enthalten, das psychoaktive Cannabinoid, das in Cannabispflanzen vorkommt. Es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob CBD Herzklopfen verursacht.

Quellenverzeichnis
  1.  Centers for Disease Control and Prevention. Heart disease facts.
  2. Fulmer ML, Thewke DP. The endocannabinoid system and heart disease: the role of cannabinoid receptor type 2. Cardiovasc Hematol Disord Drug Targets. 2018;18(1):34-51. doi:10.2174/1871529X18666180206161457
  3. Cunha P, Romão AM, Mascarenhas-Melo F, Teixeira HM, Reis F. Endocannabinoid system in cardiovascular disorders - new pharmacotherapeutic opportunities. J Pharm Bioallied Sci. 2011;3(3):350-360. doi:10.4103/0975-7406.84435
  4. American Heart Association. Causes of heart failure.
  5. National Heart, Lung and Blood Institute. Heart failure.
  6. Jadoon KA, Tan GD, O’Sullivan SE. A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study. JCI Insight. 2017;2(12):e93760. doi:10.1172/jci.insight.93760
  7. American Heart Association. How high blood pressure can lead to heart failure.
  8. Baranowska-Kuczko M, Kozłowska H, Kloza M, et al. Vasodilatory effects of cannabidiol in human pulmonary and rat small mesenteric arteries: modification by hypertension and the potential pharmacological opportunities. J Hypertens. 2020;38(5):896-911. doi:10.1097/HJH.0000000000002333
  9. Jadoon KA, Ratcliffe SH, Barrett DA, et al. Efficacy and safety of cannabidiol and tetrahydrocannabivarin on glycemic and lipid parameters in patients with type 2 diabetes: a randomized, double-blind, placebo-controlled, parallel group pilot study. Diabetes Care. 2016;39(10):1777-1786. doi:10.2337/dc16-0650
  10. Furman D, Campisi J, Verdin E, et al. Chronic inflammation in the etiology of disease across the life span. Nat Med. 2019;25(12):1822-1832. doi:10.1038/s41591-019-0675-0
  11. Stanley CP, Hind WH, O'Sullivan SE. Is the cardiovascular system a therapeutic target for cannabidiol? Br J Clin Pharmacol. 2013;75(2):313-322.
  12. Powell-Wiley TM, Poirier P, Burke LE, et al. Obesity and cardiovascular disease: a scientific statement from the American Heart Association. Circulation. 2021;143(21):e984-e1010. doi:10.1161/CIR.0000000000000973
  13. Parray HA, Yun JW. Cannabidiol promotes browning in 3T3-L1 adipocytes. Mol Cell Biochem. 2016;416(1-2):131-139. doi:10.1007/s11010-016-2702-5
  14. World Health Organization. Cannabidiol (CBD).
  15. Ewing LE, Skinner CM, Quick CM, et al. Hepatotoxicity of a cannabidiol-rich cannabis extract in the mouse model. Molecules. 2019;24(9):1694. doi:10.3390/molecules24091694
  16. Peruzzi M, Biondi-Zoccai G, Carnevale R, Cavarretta E, Frati G, Versaci F. Vaping cardiovascular health risks: an updated umbrella review. Curr Emerg Hosp Med Rep. 2020;8:1-7. doi:10.1007/s40138-020-00219-0
  17. Russo EB. The case for the entourage effect and conventional breeding of clinical cannabis: no "strain," no gain. Front Plant Sci. 2019;9:1969. doi:10.3389/fpls.2018.01969
  18. Garza-Cervantes JA, Ramos-González M, Lozano O, Jerjes-Sánchez C, García-Rivas G. Therapeutic applications of cannabinoids in cardiomyopathy and heart failure. Oxid Med Cell Longev. 2020:4587024. doi:10.1155/2020/4587024
  19. Goyal H, Awad HH, Ghali JK. Role of cannabis in cardiovascular disorders. J Thorac Dis. 2017;9(7):2079-2092. doi:10.21037/jtd.2017.06.104
  20. https://www.verywellhealth.com/cbd-and-congestive-heart-failure-5197134

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